7 Wanderer waren es dann doch, die dem extrem schlechten Wetterbericht trotzen und sich den Wind um die Nase wehen lassen wollten.
Die Ausschreibung hatte Interpretationen bezüglich der Kartenskizzen zugelassen, so übergab Christel ihr Kartenkunstwerk aus den Beschreibungen über einen Teil des Premiumwanderweges gleich zu Beginn. Dieses sehenswerte, touristisch wertvolle Werk ließ der Autor im schützenden Auto zurück; es kann und soll ab Samstag im Schaukasten bei der Zunftstube oder als Foto auf unserer Webseite bewundert werden.
Zu einem weiteren potentiellen Bankstandort am Märzenberg machte man noch einen Schlenker. Ein paar hatten auf dem Querweg im Wald zur Verbindung Naturtheater – Buchstock ihre Erstbegehung. Unten ging es links der Lauter entlang, dann in einem Geländeeinschnitt hinter den Schwarzen Löchern steil bergan. In der Klinge rechts unter uns rumpelte es, Rehe im Unterholz? Nein, Wildschweine machten sich davon. Schweißtreibend, von außen noch trocken, schneidiger Wind oben an der Traverse in schönem halboffenen Gelände. Auch der Blick zum Bussen ist frei! Aus dem Wald zur Verbindung Schülzburg/Vogelhof kommend sieht man Münzdorf, dann Hayingen auf der Höhe. Im Abstieg an der Schülzburg vorbei scheuchten wir noch die weißen Hinterteile zweier Rehe auf. Im Tal sieht man gar nix mehr, denn dann kommtauf dem PWW ein Wolkenbruch und ein Gewitter, das über die Kuppe zwischen Adlers Gänsen und der Kläranlage peitscht. Den Ringwall hoch, den Gerberhöhlenabstieg aufgrund der Nässe geschenktund durch’sHayinger Tal zurück. In gut 2½ h waren wir durch und zurück auf dem Sofa.
SMS zu Beginn: „7 P.“, SMS vom Sofa zurück „1 P., Espresso, Stollen“.
2018, wir kommen!










