Zur 4½-stündigen Runde ab Parkplatz Bussen trafen sich 7 Wanderer, die dem unsicheren Wetterbericht das Beste abgewonnen hatten und Recht behalten sollten.
Auf einem großen Halbkreis führten Anneliese und Franz-Josef Bauer die Gruppe zunächst Richtung Aderzhofen/Uttenweiler. Schnee gab es besonders an den Verwehungen der Gräben noch genug. Rehe waren auf den Forstwegen in der Ferne auch zu sehen. Und dort ein Fuchs auf den weiten Schneeflächen. Durch den kalten Wind an manchen Stellen blieb es in Bodennähe trotz leichter Plus-Grade hart und trocken genug für die Querungen von Wiesen und Äckern. Immer wieder kam die Bussenkirche aus unterschiedlichen Perspektiven ins Blickfeld. Zur Mittagsrast mussten wir nur etwas Geduld haben, dann stand da ein grünes Holzmacherwägelchen kurz vor Hailtingen in der Sonne, ließ sich öffnen und bot Platz zum gemütlichen Mittag. Das wollen wir jetzt immer! Die Kanzach, die bei der Vorwanderung noch nicht an diesem Platz geflossen war, lenkte uns in Hailtingens Ortsmitte an die B312 ab, bescherte aber den Highlandrindern, den Eseln und uns willkommene Abwechslung. Aufstieg zur St. Georgskirche von Hailtingen. Nach der Besichtigung gab es draußen eine weitere Rinderrasse zu bestaunen. Über die Bundesstraße runter nach Göffingen, am Göffinger Schwimmbädle in Kanzachnähe vorbei und in der Sonne und durch Schnee am Bussen hinauf. Gigantische Schlehen hingen wie blaue Trauben an den Hecken. Sonnenschein, Schneehänge und der Blick über Oberschwaben, einfach herrlich. Nächstes Mal wieder mehr Wanderer für einen unserer Klassiker, es war einfach schön und nicht zu anstrengend. Herzlichen Dank!













