Wanderreise Italien

Sa., 23.05.2026 - Mo., 01.06.2026,

Wanderreise Italien Region Molise
Sa., 23.05.2026 – Mo., 01.06.2026

Anreise zum Zielort Venafro nur ab Hayingen 1½ Tage, d.h. Nachmittagswanderung am 2. Tag (im Alto Molise, auch bei der Rückfahrt).
In dieser zweitkleinsten italienischen Region können wir einen wunderbaren Querschnitt dieser dünn besiedelten Region vom Gebirge des Parco Nazionale Abruzzo-Lazio-Molise (gut 2000 m hoch) bis an Adria bieten. Weitere Gebirgsgegenden sind die Monti del Matese an der Grenze zu Kampanien und der Alto Molise, ein großes Gebiet hoch liegender Ortschaften und Wanderbergen, an denen und über die die Tratturi der Transhumanza ziehen (überregionale Ziehwege für das Vieh).

Dörfer, die auf den Bergen liegen oder an ihnen kleben. Anders als in den Marken, wo ein Dorf jeden Hügel über den Tälern ziert. In Molise liegen die Dörfer oft „weiter hinten“ in den Anhöhen und Bergen. Die Höhenlagen reichen bis auf über 1400 m des viele Monate winterlichen Capracotta. Eine Welt für sich ist dieser Alto Molise im Nordwesten der Region mit relativ großen, aber weit auseinanderliegenden Ortschaften. Agnone sticht hier hervor mit großem Centro Storico auf einem Höhenrücken. Nicht zu vergessen die langen Täler zur Adria von Sangro, Trigno und Biferno/Cigno, in denen das geschäftige Leben seinen Platz und seine Ausdehnung gefunden hat.

An den Flanken der Täler beginnt mittleres Hügelland. Der verzweigte Lago di Guardialfiera und der gerade noch abruzzesische Lago di Bomba, beides Stauseen, fallen auf. In den Gebirgen gibt es auch einige Seen, natürliche und aufgestaute. Am Meer behaupten sich auf den etwa 40 km Adriaküste die Badeorte Marina di Montenero, natürlich Termoli und Campomarino Lido. Nicht zu vergessen sind wenige Ebenen: An der Küste natürlich, dann die weite Ebene von Venafro unter 200 m ganz im Südwesten, die weit nach Kampanien hineinragt und nach Westen durch einen hohen Sattel von Lazio abgetrennt wird, sowie die höhergelegene Ebene von Bojano nördlich der Monti del Matese. Der Fluss Volturno entspringt im Vorgebirge, durchfließt die Venafraner Ebene und erreicht nach einigen Windungen nach 175 km das Tyrrhenische Meer.

Also los in die Region des Romans „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“, der in großen Teilen in der Regionshauptstadt Campobasso spielt.
Kalkulation in Erarbeitung. Vormerkungen sehr gerne unter 07033 3084651 oder ferienwandern@gmx.de

Uhrzeit:
Ganztägig


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